Bei sommerlichen Temperaturen gingen am 1. Oktober rund 22.000 Läuferinnen und Läufer beim Generali-Köln-Marathon an den Start. Um 9 Uhr morgens setzten sich die Teilnehmer des Halbmarathons in Bewegung, um 10.30 Uhr folgten die Athleten, die über die volle Distanz von 42,195 Kilometern liefen.

Mehr als nur Pflasterkleben

Die Verantwortung für den Einsatz trug der ASB Köln. Rund 150 Einsatzkräfte standen zur schnellen und zuverlässigen sanitätsdienstlichen Versorgung bereit. Denn so schön das Wetter auch war – für die Läuferinnen und Läufer war es eine zusätzliche Belastung. So führte der wolkenlose Himmel zu einigen Ausfällen im Läuferfeld. Die Einsatzkräfte mussten 153-mal mehr als nur Pflasterkleben. „Es handelte sich mit 98 Fällen überwiegend um internistische Notfälle, in 51 Fällen gab es einen chirurgischen Hintergrund“, sagte Herr Sven Tombers, Einsatzleiter und Fachbereichsleiter Rettungsdienst / Bevölkerungsschutz. „Leider war in 45 Fällen ein Transport mit dem Rettungsdienst notwendig.“

Dank an alle Einsatzkräfte

Eine derartige Großveranstaltung reibungslos über die Bühne zu bringen, bedarf nicht nur zahlreicher Einsatzkräfte, sondern auch sorgfältiger Planung und Organisation – und Engagement. Der Dank geht daher auch an alle freiwillig Helfenden, an das Versorgungsteam an der Essensausgabe und die Techniker, die mehrere hundert Meter Kabel zur Stromversorgung verlegt haben. Vielen Dank auch an die auswärtigen Gliederungen, die uns unterstützt haben sowie die Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Köln, der Malteser in der Stadt Köln und Johanniter Köln/Leverkusen/Rhein-Erft.

Ihr ASB Köln