Am vergangenen Wochenende fand in Köln der CSD 2019 unter dem Motto „50 years of pride – VIELE. GEMEINSAM. STARK!“ statt. Mit dem Motto sollte an die „Stonewall-Aufstände“ in New York vor 50 Jahren erinnert werden, die als Wendepunkt in der politischen Auseinandersetzung über die Anerkennung und die rechtliche Gleichstellung von schwulen, lesbischen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (kurz: LSBTIQ*) gelten.
Mit 148 Wagen und einem neuen Besucherrekord konnte die Kölner Parade am Sonntag zeigen, dass sie neben dem CSD in Berlin, die wichtigste Demonstration für die Rechte der LSBTIQ*- Community in Deutschland ist. Der ASB Landesverband NRW und die ASJ NRW (Arbeiter-Samariter-Jugend) nahmen mit mehreren Fahrzeugen und über 50 Teilnehmern selbst an der Parade teil.
Der ASB Köln war an allen drei Veranstaltungstagen mit über 50 ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräften im Sanitäts- und Rettungsdienst vor Ort. Insgesamt wurden etwas über 170 Menschen medizinisch betreut, 27 Besucher mussten ins Krankenhaus gebracht werden – für eine Veranstaltung dieser Größenordnung eine erfreulich geringe Zahl.
Jörg Radke, Einsatzleiter vom ASB Köln Sanitätsdienst: „Ich möchte mich bei unseren Einsatzkräften und beim Veranstalter vom „Kölner Lesben- und Schwulentag (KLuSt)“ für die tolle Zusammenarbeit beim diesjährigen CSD bedanken. Ohne die unermüdliche Einsatzbereitschaft aller Beteiligten wäre so eine tolle Veranstaltung nicht möglich gewesen.“
Ihr ASB Köln