In der Nacht vom 20. auf den 21. November 2018 fand am Köln/Bonner Flughafen die bisher größte Anti-Terror-Übung auf einem deutschen Flughafen statt. Die Bundespolizei trainierte zusammen mit der Polizei Köln, dem Zoll und Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr Köln, Flughafenfeuerwehr und Hilfsorganisationen den Ernstfall.
In einem fiktiven Krisen-Szenario kam es an Terminal 1 des Flughafens zu einem Terrorangriff mit Verletzten und Toten. Der ASB Köln war mit drei Rettungswagen an der Übung beteiligt und, zusammen mit den anderen Einsatzkräften, für die medizinische Erstversorgung der betroffenen Personen verantwortlich.
Ähnliche Trainings wurden in der Vergangenheit schon an mehreren Bahnhöfen im Bundesgebiet durchgeführt, jedoch noch nie an einem Flughafen. Ziel solcher Übungen ist es, die Zusammenarbeit von verschiedenen Behörden und Einsatzkräften unter möglichst realistischen Bedingungen zu proben.
Ihr ASB Köln