Rund eine Million Zuschauer, 60.000 feiernde Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 250 teils schrill-verkleidete Gruppen und 90 bunt dekorierte Wagen – so zog der Demozug zur CSD-Parade durch Köln. Die Parade ist das Highlight des dreitägigen queerpolitischen Straßenfestes, bei dem sich die Innenstadt vom 19. bis zum 21. Juli in eine farbenfrohe, diverse Partyzone verwandelt.

Etwas ruhiger als im Vorjahr
Das Sanitäts-Team des ASB Köln zeigte sich wieder mittendrin. Am Samstag waren 45 Kräfte im Einsatz, am Sonntag sogar 50 Personen. Vor Ort standen vier Rettungswagen zur Verfügung sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug. „Die insgesamt 93 Hilfeleistungen setzten sich hauptsächlich aus Kreislaufstörungen und kleineren Verletzungen infolge von Stürzen zusammen“, sagt Sven Tombers, Fachbereichsleiter Rettungsdienst & Bevölkerungsschutz. Ins Krankenhaus wurden durch den ASB Köln insgesamt 14 Personen transportiert – und somit immerhin zwölf Menschen weniger als im vergangenen Jahr. „Insgesamt war die Veranstaltung im Vergleich zu den Vorjahren – was den Sanitätsdienst angeht – ruhiger“, so Sven Tombers abschließend.

Ihr ASB Köln